Im Jahr 1991 gründete sich der Verein Bergbaudokumentation Hansa e. V. Mehr als 15 Jahre nach dem Ende des Bergbaus auf dem Benther Salzstock machte es sich der Verein zur Aufgabe, die Geschichte der hiesigen Kaliwerke zu dokumentieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen sowie Informationen für Forschung und Lehre bereitzustellen. Die privaten Sammlungen von Peter Sandvoß und Gerd Falkenberg bildeten die Grundlage der Vereinsarbeit.
Der Aufbau eines Museums entwickelte sich mit dem stetigen Zuwachs an Sammlungsobjekten und steigenden Mitgliederzahlen zum Vereinsziel. Die Stadt Ronnenberg stellte Räume in einem ehemaligen Zechenbetriebsgebäude mietfrei zur Verfügung. 1994 begann der Ausbau der Räumlichkeiten und 1996 erfolgte die Eröffnung des Museums mit mehr als 1.000 Exponaten. Die Ausstellung dokumentiert seither den Kalibergbau auf dem Benther Salzstock sowie in ganz Niedersachsen und bezieht auch die bergmännische Tradition mit ein.
Niedersächsisches Museum für Kali- und Salzbergbau e. V. heißt der Verein, der im Jahr 2000 die Trägerschaft des Hauses übernahm und in dem der Verein Bergbaudokumentation Hansa aufging. Zur weiteren Entwicklung des Museums in der Folgezeit gehört die Erschließung des Außengeländes ab 2008. Seit 2010 stehen Räume zur Ausstellung von Mineralien und zur Unterbringung einer umfangreichen Bibliothek zur Verfügung.
Im Jahr 2018 begannen konzeptionelle Arbeiten zur Weiterentwicklung der Präsentation. Bauliche und gestalterische Maßnahmen zur Veränderung der Dauerausstellung schlossen sich an. Das Niedersächsische Museum für Kali- und Salzbergbau nimmt mit seiner thematischen Ausrichtung in der Region Hannover eine besondere Stellung ein.
Wir suchen Unterstützung!
Den Erhalt und die Förderung der Bergbautradition in der Region Hannover sowie in Niedersachsen haben wir uns zur Aufgabe gemacht.
Zu unserer Arbeit gehört, bergbauliches Kulturgut zu sammeln, zu bewahren und museal zu präsentieren. Damit machen wir es der Öffentlichkeit zugänglich.
Wer kann und möchte uns dabei unterstützen?
Den Umfang Ihrer Mitwirkung an dieser interessanten Aufgabe bestimmen Sie selbst - zeitlich und thematisch. Vorwissen ist nicht unbedingt erforderlich. Wir arbeiten Sie ein!
Interessiert?
Dann nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Otmar Haas. Mobiltelefon: 0172 4530909
E-Mail: otmar.haas@gmx.de
Wir freuen uns auf Sie und auf Ihre Mitarbeit beim Betrieb und der Weiterentwicklung unseres Museums.
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